Hallo ihr Lieben,
habt ihr schon mal von somatischen Übungen gehört? Nein? Keine Sorge, ich auch nicht, bis vor Kurzem. Aber nachdem ich mich ein wenig damit beschäftigt habe, kann ich sagen: Diese Übungen sind der heimliche Superheld unseres Alltags! Sie helfen nicht nur dabei, Verspannungen zu lösen und den Körper zu entspannen, sondern können auch unser allgemeines Wohlbefinden verbessern. Und das Beste daran? Man kann sie ganz einfach in den Alltag integrieren! Wie? Das verrate ich euch hier.
1. Die Kunst des bewussten Atmens: Starten wir mit einer einfachen Übung, die jederzeit und überall durchführbar ist. Schließe kurz die Augen, atme tief ein und spüre, wie sich deine Lungen mit Luft füllen. Halte den Atem für einen Moment an und atme dann langsam aus. Wiederhole diesen Vorgang ein paar Mal und spüre, wie sich dein Körper mit jedem Atemzug entspannt. Und wenn du dabei komisch aussiehst, einfach denken, du übst für deine Karriere als Zen-Meister!
2. Beweg dich, Baby:Wer sagt denn, dass Übungen immer langweilig sein müssen? Wie wäre es, wenn du deine morgendliche Routine mit ein paar einfachen Bewegungen aufpeppst? Zum Beispiel kannst du beim Zähneputzen kleine Kreise mit den Schultern machen oder dich sanft zur Seite dehnen, während du auf den Kaffee wartest. Dein Körper wird es dir danken – und vielleicht findest du sogar eine neue Lieblingsmorgenroutine!
3. Multitasking deluxe:Du bist im Büro und fühlst dich gestresst? Kein Problem! Nutze die Zeit am Schreibtisch, um deine Muskeln zu entspannen. Spanne zum Beispiel abwechselnd deine Bauchmuskeln und Gesäßmuskeln an und entspanne sie wieder. Niemand wird etwas merken, und du wirst dich sofort besser fühlen – außer du grinst dabei wie ein Honigkuchenpferd, dann könnte es komisch werden!
4. Spaß am Gehen: Wer sagt, dass Spaziergänge langweilig sein müssen? Nutze die Zeit, um bewusst auf deinen Körper zu achten. Spüre den Boden unter deinen Füßen, wie sich deine Muskeln bei jedem Schritt bewegen, und wie sich die frische Luft in deinen Lungen anfühlt. Und wenn du dabei wie ein Achtsamkeits-Guru aussiehst, ist das doch nur ein Bonus!
5. Die Kunst der Entspannung: Zu guter Letzt: Entspannung ist die beste Übung von allen. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um bewusst zu entspannen. Das kann eine kurze Meditation sein, ein warmes Bad oder einfach nur ein paar Minuten, in denen du bewusst nichts tust. Dein Körper wird es dir danken – und wer weiß, vielleicht entwickelst du dabei sogar eine Vorliebe für das Nichtstun!
Insgesamt sind somatische Übungen eine großartige Möglichkeit, Körper und Geist zu entspannen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Und das Beste daran ist, dass man sie ganz einfach in den Alltag integrieren kann – ohne großen Aufwand oder spezielle Ausrüstung. Also, worauf wartest du noch? Starte noch heute deine somatische Reise und werde zum Superhelden deines eigenen Alltags!
Bis zum nächsten Mal,
Eure Silke
Somatische Übungen:
Den Körper verstehen, die Seele heilen
In unserer hektischen Welt, in der Stress und Spannungen allgegenwärtig sind, wird die Bedeutung von ganzheitlichem Wohlbefinden immer deutlicher. Eine faszinierende Methode, die sich zunehmend als wirkungsvoll erweist, sind somatische Übungen. Diese gehen weit über herkömmliche körperliche Aktivitäten hinaus und bieten eine einzigartige Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Was sind somatische Übungen?
Somatics, abgeleitet vom griechischen Wort "soma" für Körper, bezieht sich auf eine ganzheitliche Herangehensweise an das Körperbewusstsein. Somatische Übungen sind darauf ausgerichtet, Spannungen und Blockaden im Körper aufzulösen, um ein verbessertes Bewegungsmuster, erhöhte Flexibilität und eine tiefere Verbindung mit dem eigenen Körper zu ermöglichen. Im Kern geht es darum, die Kommunikation zwischen dem zentralen Nervensystem und den Muskeln zu verbessern.
Was passiert während somatischer Übungen?
Während somatischer Übungen konzentriert man sich auf die bewusste Wahrnehmung und Aktivierung bestimmter Muskelgruppen. Dies geschieht durch langsame, präzise Bewegungen und Fokussierung auf Atemtechniken. Das Ziel ist es, verspannte Muskeln zu entspannen, das propriozeptive Bewusstsein zu fördern und die sensorische Integration zu verbessern. Durch diese gezielte Arbeit am Körper können sowohl physische als auch emotionale Spannungen gelöst werden.
Der Prozess involviert oft das Erkennen von Gewohnheitsbewegungen und das bewusste Umprogrammieren des Nervensystems, um gesündere Muster zu etablieren. Somatische Übungen ermöglichen es, verloren gegangene Flexibilität zurückzugewinnen und die Körperwahrnehmung zu vertiefen.
Wie oft sollte man somatische Übungen machen?
Die Häufigkeit somatischer Übungen kann individuell variieren, abhängig von den persönlichen Bedürfnissen und Zielen. Für Anfänger ist es ratsam, mit einer regelmäßigen, aber nicht übermäßig zeitaufwändigen Routine zu beginnen. Einmal pro Tag für etwa 10 bis 15 Minuten kann bereits positive Veränderungen bewirken.
Fortgeschrittene Praktizierende können ihre somatische Praxis auf 2-3 Sitzungen pro Woche ausdehnen. Konsistenz ist entscheidend, um langfristige Effekte zu erzielen. Das regelmäßige Einbinden somatischer Übungen in die tägliche Routine kann nicht nur physische Beschwerden lindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Fazit: Eine Reise zu sich selbst
Somatische Übungen bieten einen Weg, sich tiefer mit dem eigenen Körper zu verbinden und auf eine bewusstere Weise zu leben. Diese Praxis geht über bloße körperliche Bewegung hinaus und ermöglicht eine tiefgreifende Veränderung, die sowohl den Körper als auch den Geist umfasst. Egal, ob man nach Stressabbau, verbesserten Bewegungsmustern oder einer tieferen Selbstwahrnehmung strebt – somatische Übungen können eine lohnende Reise zu sich selbst darstellen. Gönnen Sie sich die Zeit, diese transformative Praxis zu erkunden und den Weg zu einem ausgeglichenen und harmonischen Leben zu beschreiten.
Ich verlinke euch ein Video, was ich für Anfänger sehr gut geeignet finde!
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