Achtsamkeit & Selbstfürsorge,  Resilienz

Achtsamkeitstagebuch im Herbst & Winter

Eine kleine Flamme für die innere Wärme

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Wenn die Tage kürzer werden und die Welt draußen in tiefe, erdige Farben taucht, geschieht etwas in uns. Unser Körper zieht seine Energie ein Stück weit zurück. Der Geist wird stiller, empfindsamer, manchmal auch verletzlicher. Der Herbst und der Winter sind Jahreszeiten, die uns einladen, näher bei uns selbst zu sein. Nicht außen. Innen.

Ein Achtsamkeitstagebuch ist in dieser Zeit wie eine Laterne am Wegesrand.
Es leuchtet. Es begleitet. Es erinnert dich daran, dass deine innere Welt lebendig ist, selbst wenn draußen alles ruht.


Warum gerade jetzt?

1. Die Natur zeigt uns Rückzug

Blätter fallen. Der Boden ruht. Die Pflanzen speichern Kraft.
Auch du darfst langsamer werden. Schreiben hilft, das Tempo bewusst zu wählen.

2. Gefühle werden deutlicher

Herbst und Winter können melancholisch wirken.
Doch Melancholie ist kein Feind. Sie ist eine Einladung zum Fühlen.
Ein Tagebuch gibt deinen Gefühlen Raum, ohne sie zu bewerten.

3. Das Licht wird kostbarer

Weniger Sonne kann schwer sein.
Doch ein täglicher Moment des Dankens hält die Wärme leuchten.


Wie du dein Achtsamkeitsritual gestaltest

Der Zauber liegt in den kleinen Dingen.
Und ja – wir holen sie uns gemütlich ins Zimmer.

Stell dir vor:

Ein leiser Morgen, der noch atmet.
Eine Tasse warmen Tee in deinen Händen.
Ein weiches Licht, vielleicht eine Kerze.
Deine Lieblingsdecke, die sich wie „Ich bin gehalten“ anfühlt.
Und dann dein Achtsamkeitstagebuch.
Wort für Wort wird dein Innenraum sanft, nah und freundlich.


Ein paar schöne Begleiter (mit Amazon-Link-Ideen)

Achtsamkeitstagebuch / Dankbarkeitstagebuch:
5 Minuten Tagebuch – Dein Journal für mehr Dankbarkeit, Achtsamkeit und Glück

Weiche Tasse für warme Hände:
Teetasse mit Deckel und Sieb – 600ml Porzellan Tee

Tee für Herz und Ruhe (Kamille, Lavendel, Melisse):
BIO Abendtee 100g

Feine Stifte, die sanft übers Papier gleiten:
Gelstifte, 5 Stück 0,5 mm

Kuscheldecke für den Morgen- oder Abendmoment:
Flauschige Wohndecke für Couch, Anthrazit, 150×200 cm, XL

Kleine Kerze mit warmer Flamme:
WoodWick mittelgroße Duftkerze im Sanduhrglas mit knisterndem Docht


3 sanfte Fragen für dein Tagebuch heute

  1. Was war heute leise schön?
  2. Was hat mich berührt, auch wenn es nur ein Augenblick war?
  3. Was braucht mein Herz morgen, damit es leicht bleibt?

Rezept für deinen Achtsamkeitsmoment

Herbsttee „Inneres Feuer“

  • 1 TL Kamille
  • 1 TL Fenchel
  • 1 TL Zitronenmelisse
  • 1 dünne Scheibe frischer Ingwer
  • Optional: ein Tropfen Honig

Mit heißem Wasser übergießen. 8 Minuten ziehen lassen.
Trinke langsam. Atme warm.


Fazit

Ein Achtsamkeitstagebuch schenkt dir im Herbst und Winter etwas Kostbares:
Dich selbst.

Nicht als Projekt.
Nicht als Aufgabenliste.
Sondern als Mensch, der atmet, fühlt, wächst.

Du musst nicht jeden Tag füllen.
Du darfst einfach ankommen.


Wenn du möchtest, richte dir heute Abend 10 Minuten ein.
Kanne Tee. Buch. Decke.
Schreibe drei Zeilen.
Mehr braucht es nicht, um den Winter weich zu machen.